openSUSE – Adobe Flash Player 11.2 Beta 5 installieren

Am 31.01.2012 hat Adobe im Adobe-Labs die 5. Beta-Version (11.2.202.197) des Flash Players für 32-bit wie auch 64-bit Systeme veröffentlicht.

Laut der Release Notes wurden nur Fehler behoben und schließt auch einige Sicherheitslücken, die derzeit ausgenutzt werden. Sofern man eine frühere Beta-Version installiert hat, so wird empfohlen, diese Beta-Version zügig einzuspielen. Außerdem hat Adobe angekündigt, dass dies die letzte Beta vor dem Release ist.

Wer noch einen Fehler oder Ungereimtheiten in der aktuellen Beta des Flash Player gefunden hat, so möchte ich den Bugtracker von Adobe empfehlen.

Die Installation des neuesten Flash Player auf openSUSE:

Hinweis: Die Installation wird in der Konsole mit root-Rechten durchgeführt. Hierzu wird der Flash Player und das zugehörige Packaging Skript heruntergeladen. Daraus wird ein RPM-Paket gebaut und auf Wunsch installiert. Es ist wichtig, dass entweder die Installations-DVD oder das OSS-Repo von openSUSE verfügbar ist, weil ggfs. noch benötigte Pakete (update-desktop-files, fdupes, patch und ggfs. kde4-filesystems) installiert werden.

Downloads:

  1. Das Skript makerpm-flash-11.2-beta5.sh wie auch die Prüfsummendatei herunterladen:
    wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-flash-11.2-beta5.sh
    wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-flash-11.2-beta5.sh.sha1
  2. Die Prüfsumme vom heruntergeladenen Skript prüfen:
    sha1sum -c makerpm-flash-11.2-beta5.sh.sha1

    Idealerweise sollte folgende Ausgabe erscheinen, andernfalls ist das Skript defekt und sollte ersetzt werden:

    makerpm-flash-11.2-beta5.sh: OK
  3. Das Skript ausführbar machen:
    chmod 755 makerpm-flash-11.2-beta5.sh
  4. Nun gibt es 3 Möglichkeiten die Pakete zu erstellen und zu installieren:
    1. Auf einem reinen KDE-System:
      ./makerpm-flash-11.2-beta5.sh -i kde
    2. Auf einem reinen GNOME- bzw. GTK-System:
      ./makerpm-flash-11.2-beta5.sh -i gnome
    3. Sowohl auf einem KDE-System wie auch auf einem GNOME-System:
      ./makerpm-flash-11.2-beta5.sh -i all

      oder einfach nur

      ./makerpm-flash-11.2-beta5.sh -i

    Dann entspannt zurück lehnen und warten bis die Installation abgeschlossen ist. Das Skript ist wie gewohnt gesprächig und die jeweilige Aktion kann verfolgt werden. ;-)

  5. Rechner neustarten und Flash Player 11.2 Beta 5 testen.

Feedbacks sind immer willkommen.

Have a lot of fun! ;-)

openSUSE – Adobe Flash Player 11.2 Beta 4 installieren

Am 19.01.2012 hat Adobe im Adobe-Labs die 4. Beta-Version (11.2.202.183) des Flash Players für 32-bit wie auch 64-bit Systeme veröffentlicht.

Laut der Release Notes sind folgende Feature enthalten:

  • Throttling event (new ThrottleEvent)
  • Einige Bugfixes (laut dem Bugtracker von Adobe)

Wer noch einen Fehler oder Ungereimtheiten in der aktuellen Beta des Flash Player gefunden hat, so möchte ich den Bugtracker von Adobe empfehlen.

Die Installation des neuesten Flash Player auf openSUSE:

Hinweis: Die Installation wird in der Konsole mit root-Rechten durchgeführt. Hierzu wird der Flash Player und das zugehörige Packaging Skript heruntergeladen. Daraus wird ein RPM-Paket gebaut und auf Wunsch installiert.

Downloads:

  1. Das Skript makerpm-flash-11.2-beta4.sh wie auch die Prüfsummendatei herunterladen:
    wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-flash-11.2-beta4.sh
    wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-flash-11.2-beta4.sh.sha1
  2. Die Prüfsumme vom heruntergeladenen Skript prüfen:
    sha1sum -c makerpm-flash-11.2-beta4.sh.sha1

    Idealerweise sollte folgende Ausgabe erscheinen, andernfalls ist das Skript defekt und sollte ersetzt werden:

    makerpm-flash-11.2-beta4.sh: OK
  3. Das Skript ausführbar machen:
    chmod 755 makerpm-flash-11.2-beta4.sh
  4. Nun gibt es 3 Möglichkeiten die Pakete zu erstellen und zu installieren:
    1. Auf einem reinen KDE-System:
      ./makerpm-flash-11.2-beta4.sh -i kde
    2. Auf einem reinen GNOME- bzw. GTK-System:
      ./makerpm-flash-11.2-beta4.sh -i gnome
    3. Sowohl auf einem KDE-System wie auch auf einem GNOME-System:
      ./makerpm-flash-11.2-beta4.sh -i all

      oder einfach nur

      ./makerpm-flash-11.2-beta4.sh -i

    Dann entspannt zurück lehnen und warten bis die Installation abgeschlossen ist. Das Skript ist wie gewohnt gesprächig und die jeweilige Aktion kann verfolgt werden. ;-)

  5. Rechner neustarten und Flash Player 11.2 Beta 4 testen.

Feedbacks sind immer willkommen.

Have a lot of fun! ;-)

openSUSE – Adobe Flash Player 11.2 Beta 3 installieren

Am 20.12.2011 hat Adobe im Adobe-Labs die 3. Beta-Version (11.2.202.160) des Flash Players für 32-bit wie auch 64-bit Systeme veröffentlicht.

Laut der Release Notes sind folgende Feature enthalten:

  • Multithreaded Video Dekodierung
  • Maussperre, relative Koordinaten der Maus, rechter und mittler Mausklick-Event
  • Einige Bugfixes (laut dem Bugtracker von Adobe)

Wer noch einen Fehler oder Ungereimtheiten in der aktuellen Beta des Flash Player gefunden hat, so möchte ich wärmstens den Bugtracker von Adobe empfehlen. Die Entwickler nehmen jeden eingelieferten Bugreport ernst und gehen dem gemeldeten Fehler nach.

Die Installation des neuesten Flash Player auf openSUSE:

Hinweis: Die Installation wird in der Konsole mit root-Rechten durchgeführt. Hierzu wird der Flash Player und das zugehörige Packaging Skript heruntergeladen. Daraus wird ein RPM-Paket gebaut und auf Wunsch installiert.

Downloads:

  1. Das Skript makerpm-flash-11.2-beta3.sh wie auch die Prüfsummendatei herunterladen:
    wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-flash-11.2-beta3.sh
    wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-flash-11.2-beta3.sh.sha1
  2. Die Prüfsumme vom heruntergeladenen Skript prüfen:
    sha1sum -c makerpm-flash-11.2-beta3.sh.sha1

    Idealerweise sollte folgende Ausgabe erscheinen, andernfalls ist das Skript defekt und sollte ersetzt werden:

    makerpm-flash-11.2-beta3.sh: OK
  3. Das Skript ausführbar machen:
    chmod 755 makerpm-flash-11.2-beta3.sh
  4. Nun gibt es 3 Möglichkeiten die Pakete zu erstellen und zu installieren:
    1. Auf einem reinen KDE-System:
      ./makerpm-flash-11.2-beta3.sh -i kde
    2. Auf einem reinen GNOME- bzw. GTK-System:
      ./makerpm-flash-11.2-beta3.sh -i gnome
    3. Sowohl auf einem KDE-System wie auch auf einem GNOME-System:
      ./makerpm-flash-11.2-beta3.sh -i all

      oder einfach nur

      ./makerpm-flash-11.2-beta3.sh -i

    Dann entspannt zurück lehnen und warten bis die Installation abgeschlossen ist. Das Skript ist wie gewohnt gesprächig und die jeweilige Aktion kann verfolgt werden. ;-)

  5. Rechner neustarten und Flash Player 11.2 Beta 3 testen.

Sollte etwas mit dem Skript nicht funktionieren, dann sagt mir bitte Bescheid. Danke!

Have a lot of fun! ;-)

openSUSE – Adobe Flash Player 11 RC 1 (64-bit) installieren

Am 06.09.2011 hat Adobe im Adobe-Labs das erste Release Candidate (11.0.r1.129) des Flash Players veröffentlicht, in der sowohl für 32-bit wie auch für 64-bit Systeme verfügbar sind. Mittlerweile hat Adobe wirklich erkannt, dass der 64-bit Flash Player mehr denn je gefragt wird. An diesem Punkt hatte Adobe im letzten Flash Player 10.3 RC 1 die 64-bit Unterstützung zurückgezogen. Diesmal wird es ernst, die Hürde ist geschafft. :-) Diese Version bringt nicht nur neue Feature mit, sondern behebt auch Sicherheitslücken, Stabilität- und Performance-Probleme sowie auch eine erhöhte Kompatibilität zu einigen Geräten (Device).

Laut der Changelog sind folgende Feature enthalten:

  • Stage3D Accelerated Graphics Rendering
  • H.264/AVC Software Encoding for Cameras (desktop)
  • Native JSON (JavaScript Object Notation) Support
  • G.711 Audio Compression for Telephony
  • Garbage Collection Advice
  • Cubic Bezier Curves
  • Secure Random Number Generator
  • Protected HTTP Dynamic Stream (HDS) and Flash Access Enhancements
  • Socket Progress Events
  • JPEG-XR support
  • Enhanced high resolution bitmap support
  • DisplayObjectContainer.removeChildren and MovieClip.isPlaying
  • Native 64-bit Support
  • Asynchronous Bitmap Decoding
  • TLS Secure Sockets Support
  • HD surround sound
  • Linux Vector Printing

Eine neue Test-Runde wurde eingeläutet, womöglich ist es schon die letzte Runde. :-) Dann wollen wir mal unsere Finger spreizen und den neuen Flash Player auf openSUSE (64-bit) installieren und testen. Natürlich habe ich ein flexibles Skript geschrieben, das die Erstellung eines RPM-Paketes bis hin zur Installation des Flash Players übernimmt. ;-)

Die Installation des neuesten Flash Player auf openSUSE:

Hinweis: Die Installation wird in der Konsole mit root-Rechten durchgeführt.

Downloads:

  1. Das Skript makerpm-flash-11.0-rc1.sh wie auch die Prüfsummendatei herunterladen:
    wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-flash-11.0-rc1.sh
    wget http://www.sebastian-siebert.de/downloads/makerpm-flash-11.0-rc1.sh.sha1
  2. Die Prüfsumme vom heruntergeladenen Skript prüfen:
    sha1sum -c makerpm-flash-11.0-rc1.sh.sha1

    Idealerweise sollte folgende Ausgabe erscheinen, andernfalls ist das Skript defekt und sollte ersetzt werden:

    makerpm-flash-11.0-rc1.sh: OK
  3. Das Skript ausführbar machen:
    chmod 755 makerpm-flash-11.0-rc1.sh
  4. Nun gibt es 3 Möglichkeiten die Pakete zu erstellen und zu installieren:
    1. Auf einem reinen KDE-System:
      ./makerpm-flash-11.0-rc1.sh -i kde
    2. Auf einem reinen GNOME- bzw. GTK-System:
      ./makerpm-flash-11.0-rc1.sh -i gnome
    3. Sowohl auf einem KDE-System wie auch auf einem GNOME-System:
      ./makerpm-flash-11.0-rc1.sh -i all

      oder einfach nur

      ./makerpm-flash-11.0-rc1.sh -i

    Dann entspannt zurück lehnen und warten bis die Installation abgeschlossen ist. Das Skript ist ziemlich gesprächig und könnte bei manchen ein Déjà-vu-Erlebnis auslösen. ;-)

  5. Rechner neustarten und Flash Player 11 RC 1 testen.

Sollte etwas mit dem Skript nicht funktionieren, dann sagt mir bitte Bescheid. Danke!

Have a lot of fun! ;-)

openSUSE – Firefox 6.0, Thunderbird 6.0 wie auch SeaMonkey 2.3 wurden freigegeben

Gestern wurden Firefox 6.0, Thunderbird 6.0 wie auch SeaMonkey 2.3 offiziell freigegeben. Die neueste Version sind für openSUSE fertig gebaut und stehen ab sofort zur Installation zur Verfügung.

Einige IT-Medien haben bedauerlicherweise etwas zu schnell geschossen und haben nicht auf die offizielle Ankündigung seitens Mozilla abgewartet. Sondern darüber berichtet, dass man diese Versionen bereits herunterladen kann. Viel wichtiger sind die echten Neuerungen unter der Haube. Für die einen ist es das Sommerloch und für die anderen ein schlechter Scherz.

Was ist neu in Firefox 6.0?

Folgende Änderungen sind laut der Release Notes enthalten:

  • In der Adressleiste wird der Domainname hervorgehoben.
  • Seitenidentitätsblock in der Adressleiste wurde optimiert.
  • Unterstützung für die neuesten WebSocket-Entwurfversion mit einer vorangestellter API.
  • Unterstützung für EventSource / Server-Send Events.
  • Scratchpad, eine interaktive JavaScript-Prototyp-Umgebung.
  • Es wurde ein neues Menüpunkt „Web-Entwickler“ unter Extras erstellt und die betreffenden Web-Entwicklungselemente wurde dorthin verschoben.
  • Verbesserte Benutzerfreundlichkeit der Webkonsole.
  • Verbesserte Auffindbarkeit von Firefox Sync.
  • Reduzierte Browser Startzeit bei der Verwendung von Panorama
  • Stabilitätsprobleme wie auch Sicherheitslücken wurden behoben.

Ausführliche Bugliste: http://www.mozilla.com/en-US/firefox/6.0/releasenotes/buglist.html

Was ist neu in Thunderbird 6.0?

Folgende Änderungen sind laut der Release Notes enthalten:

  • Thunderbird basiert auf der neuesten Mozilla Gecko 6 Engine.
  • (Einige Verbesserungen sowie Unterstützung von Sprunglisten für Windows 7)
  • Import von Microsoft Outlook wurde verbessert.
  • Standard-Mailclient Prüfung arbeitet jetzt auch mit neueren Linux-Distributionen.
  • Verschiedene andere Korrekturen und Verbesserungen an der Benutzeroberfläche.
  • Zahlreiche Korrekture wie z.B. in Plattformen, Geschwindigkeit, Leistung, Stabilität wie auch in Sicherheit.

Was ist neu in SeaMonkey 2.3?

Folgende Änderungen sind laut der Feature-Liste enthalten:

  • SeaMonkey basiert auf der neuesten Mozilla Gecko 6 Engine.
  • Änderung der Bildgröße durch die Verwendung einer benutzerdefinierte Größe im Composer wurde behoben.
  • Die Mikrozusammenfassung wurde entfernt.
  • WebGL funktioniert auf vielen Linux-Einstellungen (Beschleunigung wurde vorerst deaktiviert).
  • Deaktivierung von Java wird jetzt wie beim Add-On-Manager behandelt.
  • Im Suchfenster können nun in der Ergebnisliste mehr als eine Nachricht geöffnet werden.
  • Live Bookmarks wird automatisch aktualisiert.
  • (Leistungssteigerung bei der Abfrage der Spunglist in Windows 7)
  • Das Ziehen einer Tab kann nicht mehr an den rechten Rand der Tab-Leiste bewegt werden.
  • Zoom-Manager arbeitet korrekt, wenn 100%ig nicht innerhalb der erlaubten Minimal-Maximal-Bereich liegt.

Alle o.g. Mozilla-Anwendungen laufen auf der Gecko 6 Engine.

Natürlich gibt es wieder eine Installationsanleitung. Wer die neuen Versionen installieren möchte, sollte besser vorher noch eine Sicherheitskopie von folgenden Verzeichnissen anlegen:

Firefox/SeaMonkey:

cp -rp ~/.mozilla ~/.mozilla_old

Thunderbird:

cp -rp ~/.thunderbird ~/.thunderbird_old

Installation (YaST2):

Hinweis: Für andere openSUSE Versionen bitte anpassen.

  1. YaST2 starten.
  2. Im Menü Konfiguration -> Repositories aufrufen.
  3. Auf Hinzufügen klicken.
  4. „URL angeben“ wählen und auf Weiter klicken.
  5. Repository-Name eingeben: Mozilla
  6. URL des Mozilla-Repo für openSUSE 11.4 eingeben: http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/openSUSE_11.4/
  7. Auf Weiter klicken.
  8. Das erstellte Repository „Mozilla“ auswählen und die Priorität auf z.B. 50 ändern.
  9. Auf Okay klicken, um die Verwaltung der Software-Repository zu schließen. Ggfs. den GPG-Schlüssel vom Repo importieren.
  10. In YaST2 dann auf Anzeigen -> Installationsquellen bzw. auf den offenen Tab Installationsquellen klicken.
  11. Auf der linken Seite das „Mozilla“-Repo auswählen.
  12. Bei Bedarf entweder Firefox, Thunderbird oder SeaMonkey zur Aktualisierung auswählen oder im blauen Textfeld auf Switch system packages bzw. Wechsel von Systempaketen klicken.
  13. Abschließend auf Akzeptieren klicken.
  14. Firefox, Thunderbird und/oder SeaMonkey starten.

Installation (zypper):

  1. Mozilla-Repo mit einem Alias hinzufügen:
    zypper ar -f "http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/openSUSE_11.4/" "Mozilla"
  2. Priorität des Mozilla-Repo erhöhen:
    zypper mr -p 50 "Mozilla"
  3. Update von Firefox, Thunderbird und/oder SeaMonkey durchführen:
    zypper dup --from "Mozilla"
  4. Firefox, Thunderbird und/oder SeaMonkey starten.

Have a lot of fun! ;-)