openSUSE – KDE SC 4.6.4

KDE SC 4.6.4 wurde veröffentlicht und die Pakete stehen jetzt für openSUSE bereit. Außerdem wird empfohlen, wie auch in der Ankündigung auf KDE 4.6.4 zu aktualisieren.

In KDE 4.6.4 wurden in folgenden Komponenten die Fehler behoben:

  • kdebase (Dolphin, Plasma)
  • kdeedu (KLettres, KHangMan)
  • kdegames (Konquest)
  • kdelibs (kio, Kfile)
  • kdemultimedia (JuK)
  • kdeutils (Ark, KGpg)
  • kdeworkspace (Plasma)

Changelog: KDE SC 4.6.4

Zu openSUSE Tumbleweed: Es werden die gleichen KDE-Pakete auch im Tumbleweed-Repo aktualisiert. Mehr Informationen zu Tumbleweed unter http://en.opensuse.org/Portal:Tumbleweed. Falls man das Tumbleweed-Repo eingerichtet hat, ist die Durchführung der unten genannten Installationsanleitung nicht nötig.

Installation (YaST2):

Hinweis: Für andere openSUSE Versionen bitte anpassen. Falls die Einrichtung des KDE-Repos bereits durchgeführt wurde, muss man lediglich nur ein Update via YaST2 oder zypper up durchführen

  1. YaST2 starten.
  2. Im Menü Konfiguration -> Repositories aufrufen.
  3. Auf Hinzufügen klicken.
  4. „URL angeben“ wählen und auf Weiter klicken.
  5. Repository-Name eingeben: KDE 4.6
  6. URL des KDE-Repo für openSUSE 11.4 eingeben: http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Release:/46/openSUSE_11.4/
  7. Auf Weiter klicken.
  8. Das erstellte Repository „KDE 4.6“ auswählen und die Priorität auf z.B. 50 ändern.
  9. Auf Okay klicken, um die Verwaltung der Software-Repository zu schließen. Ggfs. den GPG-Schlüssel vom Repo importieren.
  10. In YaST2 dann auf Anzeigen -> Installationsquellen bzw. auf den offenen Tab Installationsquellen klicken.
  11. Auf der linken Seite das „KDE 4.6“-Repo auswählen.
  12. Im blauen Textfeld auf Switch system packages klicken.
  13. Abschließend auf Akzeptieren klicken. Sollte ein Dialogfenster bezüglich des NetworkManager auftauchen, so handelt es sich um ein veraltetes Package (Sprachdatei) und kann gelöscht werden. Das Pendant zum gelöschten Package wird dennoch installiert.
  14. Rechner neustarten und KDE 4.6.4 genießen.

Installation (zypper):

  1. KDE-Repo mit einem Alias hinzufügen:
    zypper ar -f "http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Release:/46/openSUSE_11.4/" "KDE_4.6"
  2. Priorität des KDE-Repo erhöhen:
    zypper mr -p 50 "KDE_4.6"
  3. Upgrade von KDE durchführen:
    zypper dup --from "KDE_4.6"
  4. Rechner neustarten und KDE 4.6.4 genießen.

Have a lot of fun! ;-)

Dieser Beitrag wurde in openSUSE veröffentlicht und getaggt , , , , . Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Sowohl Kommentare als auch Trackbacks sind geschlossen.

15 Kommentare

  1. Am 18. Juni 2011 um 12:03 Uhr veröffentlicht | Permalink

    Gute Info. Danke.

    Auch der Hinweis auf Tumbleweed. Bin immer mehr entzückt von der Repo. Sie ist nur nichts für langsame Leitungen, denn da kommen ja wirklich täglich viele Updates rein. (Aber so soll ein rolling release ja sein)

    CU Mike

  2. Am 18. Juni 2011 um 12:48 Uhr veröffentlicht | Permalink

    Danke für die Info. Ein wichiter Aspekt fehlt jedoch. KDE PIM 4.6 ist offiziell Bestandteil von KDE 4.6.4. Die Repos enthalten jedoch noch die alte Version. Da das eine der wichtigsten Neuerungen des Releases ist, hätte es sicher viele Leser interessiert, warum dieses nicht Bestandteil der openSUSE repos ist bzw. wie man Kontact2 installiert.

    • Am 18. Juni 2011 um 15:57 Uhr veröffentlicht | Permalink

      Hallo Denny,

      danke für die Info. KDE PIM 4.6 ist tatsächlich mit dem Release von KDE 4.6.4 draußen. Ich habe es nicht so ganz realisiert, weil ich mit der Ankündigung wie „Duke Nukem Forever“ gleichgesetzt habe, dass es eben noch nicht ganz fertig ist. ;-) Soeben habe ich eine Mail an unsere Jungs der KDE-Abteilung geschickt und gefragt, wann dieses Paket gebaut wird. Ich glaube, die haben es auch noch nicht realisiert. :-)

      Source: ftp://ftp.kde.org/pub/kde/stable/kdepim-4.6.0/src/

      Gruß

      Sebastian

      • Am 20. Juni 2011 um 22:31 Uhr veröffentlicht | Permalink

        Hi Sebastian,

        der Duke Nukem Vergleich ist echt spitze, trifft die Sache haargenau ;)

        Vielleicht warten die Leute bei OpenSuse aber auch gleich das 4.7 er Release ab, welches ja auch schon nächsten Monat kommen soll.

        CU Mike

        • Am 22. Juni 2011 um 18:00 Uhr veröffentlicht | Permalink

          Wer die KDE PIM-4.6 in seinem Release:46 integrieren und testen möchte, kann die dafür nun verfügbare Repositories: PIM-4.6 verwenden.

          Zu finden u.a. auch im neuen openSUSE Wiki/KDE:

          http://dewiki.opensuse.org/KDE

          bzw im /KDE-Repositories:

          http://dewiki.opensuse.org/KDE_Repositories#KDE_SC_4.6.4

          wo künftig alle Infos KDE betreffend zu finden sind, im alten DE-Wiki wird nichts mehr gemacht.

          Gruß Lisufa

          • Am 23. Juni 2011 um 19:49 Uhr veröffentlicht | Permalink

            Hi Lisufa,

            Du hier ;). Schön. Danke für die Info. Schön dass es jetzt wieder eine wiki gibt, bei der alten gab es ja Probleme, wie ich deinem Blog entnehmen konnte.

            Für das Testen des KDE PIM 4.6 hat mich das „testing“ im Reponame abgeschreckt. Aber wäre für 11.4 nicht besser die http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Unstable:/SC:/kdepim46/openSUSE_11.4/KDE:Unstable:SC:kdepim46.repo geeignet als die angegebene Distro_Factory?

            Laut Plan sollte gestern ja auch das RC1 für KDE 4.7 rauskommen, gibt es bei diesem wieder eine anderes PIM?

            CU Mike

  3. Am 23. Juni 2011 um 20:02 Uhr veröffentlicht | Permalink

    Jetzt muss ich mich korrigieren und poste gleich mal die richtige repo, so wie sie auf lisufas blog steht: http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Release:/46:/kdepim46/KDE_Release_46_openSUSE_11.4/ PIM-4.6

    Da ist auch kein Test mehr drin und sieht somit ganz gut aus.

    PS: Hoffentlich klappt der sync der PIM-Suite jetzt auch gut mit den google services, damit mein Handy und Computer wieder abgeglichen sind.

    CU Mike

    • Am 23. Juni 2011 um 22:03 Uhr veröffentlicht | Permalink

      Ja, ich lese regelmäßig hier mit ….. und manchmal lasse ich mich auch zu einem Kommentar hinreißen …. ;-)

      Die in KDE SC 4.7 enthaltene PIM Suite wird dann die selbe wie die jetzt im bzw für Relase:46 angebotene. Mit dem großen unterschied das die in 4.7 integrierte PIM Suite 4.6 umfangreicher getestet, und damit besser integriert sein wird/sollte/muss, zumal diese dann ja in openSUSE 12.1 enthalten sein wird.

      In bzw für KDE SC 4.6 wird wie aktuell „nur“ das derzeitige Verfahren/Prozedere der ‚Nach-Install‘ per separate PIM-4.6 Repository dem Interessenten verfügbar gemacht. Zumindest weiß ich aktuell nichts von einem anderen Weg sich die PIM Suite 4.6 zu eigen zu machen. Ist ja auch OK für die die es dringend haben wollen …. ;-)

      Nur, Vorsicht ist dennoch angesagt. Man liest immer wieder mal von Usern die beim Migrieren, vor allem bei Postfächern, Mails etc, der PIM 4.6 Probleme haben.

      Also, ich würde empfehlen erst noch ein wenig zu warten, zumindest bis man mehr Erfahrungsberichte in Foren etc liest … vor allem wenn man sich nicht so gut mit seiner „SuS(i)E“ auskennt und weiß wo man Handanlegen muss wenn‘ s klemmt! ;-)

      PS: Aktuell hab ich u.a. auch den deutschen KDE Bereich im neuen Wiki soweit es geht eingerichtet und aktualisiert, samt Repo-liste u.v.m. Wobei u.a. auch die wichtigsten Repos in meinem Blog gelistet sind, auch aktuell! ;-)

      Grüße aus dem Regnerischen Länd’le

      • Am 25. Juni 2011 um 22:12 Uhr veröffentlicht | Permalink

        Hi,

        so nun mal ein kurzer Zwischenbericht. Konvertierung der Daten abgeschlossen, aber erst nach Schwierigkeiten (musste einige Dateien löschen, damit die Konvertierung überhaupt anlief). Na ja, ein Backup ist wirklich angebracht. Und wenn dann einige große mail-Konten vorhanden sind, dann dauert das ganze eine Weile. Imho kann dann auch das kmail Verzeichnis gelöscht werden.

        Nur ist jetzt etwas Umdenken angebracht, da die emails nun in Akonadi gespeichert werden, sprich unter ~/local/share/akonadi und nicht mehr unter kmail2. Da ist wohl jetzt ein einfaches cp zum Mitnehmen der mail Daten auf einen anderen Rechner nicht mehr machbar :(

        Aber ansonsten kann ich nicht über kmail2 meckern, kommt mir etwas schneller vor als das alte.

        CU Mike

        PS: Btw., danke Lisufa für deine Arbeit an der Wiki. :-)

        • Am 29. Juni 2011 um 22:59 Uhr veröffentlicht | Permalink

          Hi Mike,

          danke für deinen Testbericht zu KDE PIM 4.6. Nun ja, da es die erste KDE PIM 4.6 Version ist, kann es durchaus ein paar Fallen geben. Wie gesagt, es ist jetzt der erste öffentliche Probelauf. Es wäre sehr schön, wenn du diese Fehler entweder bei unserem Bugreport-System einreichst oder noch besser bei bugs.kde.org. Dann hat jeder etwas davon. ;-)

          Zu Akonadi und Kmail2:
          Eigentlich sollte Akonadi die Mails nur in einer Art MySQL-Server zwischenlagern, um bei der Suche schneller die betreffenden Mails zurück zu liefern. Man kann doch in der Regel weiterhin die Mails kopieren, wenn ich mich richtig informiert habe.

          Gruß

          Sebastian

          • Am 30. Juni 2011 um 10:33 Uhr veröffentlicht | Permalink

            Hi,

            man kann mit Akonadi auch Backups erstellen, mit Hilfe der Gleichnamigen Funktion über das Akonadi Modul → Kontrollleiste. In dieses Backup kann man aus Interesse mal entpacken und schauen was Akonadi wo speichert. ;-)

            Zu PIM46, ich nutze das schon viel länger und bin echt zufrieden damit. Wie Sebastian richtig erwähnte, ist diese nun angebotene Version zum Testen gedacht. So richtig laufen sollte es dann in openSUSE 12.1 mit KDE SC 4.7 ….. da ist es dann seitens der Entwickler eingepasst und integriert.

            Wer es sich zutraut und helfen will, kann und sollte es ruhig tun. Je mehr dabei Helfen und eventuelle Zicken melden, um so besser können es die Entwickler Integrieren.

            Grüße aus dem Regnerischen abgekühlten BW …. :)

          • Am 05. Juli 2011 um 18:16 Uhr veröffentlicht | Permalink

            Ich hatte den neuen PIM schon mal vor ca. einem halben Jahr getestet, daher hat wohl Akonadi bei mir Probleme gemacht und die Konvertierung nicht gleich vorgeschlagen. Deswegen macht es auch nicht viel Sinn, mich mit meiner verkorksten Installation bei den KDE Leuten wegen bugs zu melden ;)

            Zu den mails, sind bei mir nicht mehr unter .kde4 zu finden, wie geschrieben nur noch alles in der Datenbank.

            Akonadi Backup ist ja nun auch möglich, habe es aber noch nicht getestet. Inwiefern dann aber nur die mails ausgewählt werden können, und nicht alle Metadaten, entzieht sich auch meines Wissens.

            PS: KDE4.6.5 ist heute für OpenSuse erschienen, noch vor der offiziellen Ankündigung 8)

            CU Mike

            Grüße aus dem (seit 5 Minuten) sonnigen Sachsen :-P

  4. Am 24. Juni 2011 um 10:59 Uhr veröffentlicht | Permalink

    hallo Sebastian
    ich will KDE-Updates (Kde-Repo’s) nur downloaden und selbst
    installieren (200 Pakete + 250 MB) Das dauert 20 Min Download und 15 Min installieren, ist also soweit viel schneller. Nur die
    Vorarbeiten kosten Zeit. Beim Importieren von Paketen mit Yast
    gibt es ja „rpm -qa | sort“ . Überleg doch bitte mal, ob Du das für die KDE-Repos auch erfinden (?) – wohl falscher Ausdruck –
    kannst.
    Beste Grüße
    Bernd

    • Am 29. Juni 2011 um 22:52 Uhr veröffentlicht | Permalink

      Hallo Bernd,

      manuelle Installation? Ähm, reicht dir zypper nicht aus? Aus welchem Grund willst du das machen?

      Gruß

      Sebastian

      • Am 11. Juli 2011 um 11:01 Uhr veröffentlicht | Permalink

        Beim Downloaden (ohne Installation) mit einem
        Downloadmanager (d4x) konnte ich sehen, wie
        oft ein abgerufener Download vom Server nicht
        zur Verfügung gestellt wurde.
        Durch solche Fehler (Mängel) beim Download
        kann es passieren, daß am Ende von Download mit Install der ganze Kram nicht mit SuSEconfig
        gespeichert werden kann.
        Und dann war alles umsonst.

        Bei der geringen Menge an von mir benötigtern
        Downloads ist das manuelle Installieren kein
        Aufwand.

        Außerdem downloade ich gleich von ftp5.gwdg.de
        denn da holt sich opensuse ohnehin die meisten Pakete.

        Mir fehlt halt nur die Möglichkeit, die mit
        „switch . . . “ ausgewählten Pakete in einer
        Text-Liste zu erfassen.

        Oder die genannten Pakete vom Repo n u r
        downloaden zu können.

        Wenn noch die Frage bei Dir offen bleibt :
        warum ??? Mir gefällt das downloaden mit
        Installation nicht. Da passieren auch Dinge
        die ich im nachherein nicht mehr manuell kontrollieren kann.

        – – –

        Übrigens . . , auf welchen „Punkt“ muß ich jetzt
        drücken, wenn ich Deine Veröffentlichungen
        per PDF downloaden will?

        Grüße

        Bernd